Hunderte Futter, aber welches nehme ich? Was ist eigentlich gutes Hundefutter, wie viel braucht mein Hund davon und woran erkenne ich, ob sein Gewicht gut ist? Wir haben eine Expertin gefragt.
Tierärztin für Verhaltenstherapie Dr. med. vet. Astrid Schubert engagiert sich im Tierschutz und behandelt viele Tierschutzhunde in der verhaltenstherapeutischen Sprechstunde. Sie hat selbst drei Hunde aus Rumänien aufgenommen. Astrid hat uns die häufigsten Fragen dieser Besitzer*innen beantwortet.
Du hast eine Hündin? Egal ob gerade frisch eingezogen oder schon länger bei dir – das Thema Läufigkeit kommt bei den meisten irgendwann auf. Wir geben dir den Überblick: Worauf muss ich achten, wenn meine Hündin läufig ist? Was ist eine Scheinschwangerschaft? Und wie funktioniert der Zyklus des Hundes?
Eine Narkose, auch Anästhesie genannt, ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Tiere (oder Menschen) in einen Zustand tiefer Bewusstlosigkeit versetzt werden. In diesem Zustand spüren sie keinen Schmerz und haben keine Erinnerung an den Eingriff. So ist es möglich, chirurgische Eingriffe und Diagnostik durchzuführen, ohne dass das Tier Schmerzen oder Stress hat.
Vom Welpen, über die Pubertät bis hin zum Senior – wir verbringen mit unseren Hunden durchschnittlich zwischen zehn und fünfzehn Jahren. Mit dem Alter verändern sich die Nassnasen häufig – aber was, wenn unser vierbeiniger Freund Anzeichen von Alterung zeigt, die über das normale Maß hinausgehen?
Wie sieht eigentlich eine gute Zusammenarbeit zwischen Tierärzt*in und Tierphysiotherapeut*in aus? Wann macht es Sinn, mit dem Vierbeiner zur Physiotherapie zu gehen?
Kräuterheilkunde? Pflanzentee? Was ist eigentlich Phytotherapie?
Phytotherapie ist unsere Leidenschaft - und ein kompliziertes Wort. Wir geben euch den Überblick!
Wenn der Tierarztbesuch zur Tortur wird - über Angstpatienten und angenehme Praxisbesuche
Ein Hund, der im Wartezimmer oder auf dem Weg zur Praxis schon gestresst ist, bellt oder extrem aufgeregtes Verhalten zeigt, ist keine Seltenheit in der Tierarztpraxis. Medical Training und ausgebildetes Fachpersonal in der Verhaltenstherapie können dabei helfen, solchen Ängsten vorzubeugen. Wie das funktioniert? Wir haben mit Dr. med. vet. Astrid Schubert darüber gesprochen, was Besitzer*innen dafür tun können, dass ihr Vierbeiner nicht zum Angstpatienten wird.
Es ist noch nicht ganz Weihnachten, also Hochsaison für die kleinen baumförmigen Dinger am Wegesrand: Grannen! Zwar sind sie eine Art kluge Tricks von Pflanzen, für Hundebesitzer*innen, die mit ihrer Nassnase spazieren gehen allerdings eine oft übersehenen Gefahr. Die kleinen, unscheinbaren Pflanzenteile können sich nämlich durch die Haut bohren.
Leiden eure Patienten an Leberentzündungen oder chronischen Lebererkrankungen? Mit den Wirkstoffen der Mariendistel könnt Ihr die Leberfunktion unterstützen.
Heikel, die Haut? Bei dermatologischen Problemen stehen Patient, Besitzer*innen und auch Tierärzt*innen häufig vor einem Berg an Fragen: Was ist die Ursache? Muss ich in eine Fachpraxis?
Pilze sind euch mitunter gut als pathogene Mikroorganismen bekannt. Aber sind sie auch in der Lage, Gutes für eure Patienten zu tun? Spoiler: ja, teilweise! Nicht alle Heilpilze sind gleich, und ihre Wirksamkeit kann von Pilz zu Pilz variieren. Während einige Heilpilze umfangreiche Forschungsergebnisse zur Unterstützung ihrer gesundheitlichen Vorteile aufweisen, gibt es andere, bei denen die wissenschaftliche Evidenz begrenzt ist oder fehlt. Aber von vorne …
Kleine Verletzungen, Wunden oder bewegungsmindernde Faktoren wie Muskel- oder Gelenkbeschwerden erreichen euch häufig in der Praxis. Beinwell-Extrakt besitzt vielseitige entzündungshemmende, schmerzlindernde und geweberegenerierende Eigenschaften. Dadurch kann die Genesung eurer tierischen Patienten beschleunigt werden.
Wie verändert der Einsatz von Phytotherapie den Praxisalltag? Was sind Vorurteile, Chancen und Möglichkeiten? Ist das eigentlich dasselbe wie Homöopathie? Fragen, die Tierärztin Pia Ana Bittermann immer häufiger begegnen - uns gibt sie einen Einblick in ihre Praxis und die phytotherapeutische Arbeit.
Wie ein Dirigent in einem Symphonieorchester regelt Kortison den Energiestoffwechsel, indem es den Proteinabbau beschleunigt und somit die Energiereserven für die anspruchsvollen Aufgaben des Tiertags mobilisiert. Auch die Balancierung des Wasser- und Elektrolythaushalts sowie die Kontrolle der Zellteilung und Immunreaktionen fallen in seinen Aufgabenbereich. Trotzdem werden dem Kortison häufig auch schlechte Faktoren zugesprochen. Worauf dies beruht und welche Alternativen es zum Kortison gibt, erfahrt ihr hier.
Die Nieren filtern aus dem Blut Abfallstoffe und Flüssigkeit heraus und produzieren Urin, der in der Harnblase gespeichert wird, bis er ausgeschieden werden kann.
Steinzeit? Nicht ganz! Aber egal ob Struvit-, Kalziumoxalat-, Urat- oder Cystinsteine, all diese Harnsteine sind ein häufiges Leiden bei tierischen Patienten mit Harnwegserkrankungen. Wusstet ihr, dass Katzen und Hunde gleichermaßen betroffen sein können? Wir geben euch einen Einblick in Entstehung, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Struvitsteinen.
Täglich grüßt der Gastrointestinalpatient: Patienten mit Flatulenzen, angespannter Muskulatur des Abdomens oder wiederkehrenden Magen-Darm-Beschwerden. Um diese Anzeichen zu mildern, ist der Einsatz von Dill sinnvoll. Dill kann durch seine Komponenten die glatte Muskulatur der inneren Organe positiv beeinflussen.
Vielleicht begegnen euch mitunter schlecht heilende Wunden, Abszesse oder entzündete Analdrüsen bei ihren tierischen Patienten. Wieso in diesen Fällen Manuka-Honig die Lösung sein könnte, erfahrt ihr hier.
Eine Situation, die fast allen Tierärzt*innen bekannt ist: regelmäßig ereilen uns Anrufe von Patientenbesitzer*innen: »Mein Hund hat Durchfall. Muss ich in die Praxis kommen oder kann ich abwarten?« Eine gute Frage, weitere Informationen über den Allgemeinzustand und die Beschaffenheit des Kots wären hilfreich. Den Besitzer*innen ist oft nicht bewusst, wie schwierig eine solche Einschätzung ohne weitere Informationen über das Telefon für uns Tierärzt*innen sein kann. Hierbei ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn wegen einer akuten Diarrhoe aufgrund einer plötzlichen Futterumstellung möchte man keinen Hund in den Notdienst bestellen. Andererseits könnte es sich hierbei auch um eine hämorrhagische Diarrhoe handeln, mit der äußerst ansteckenden Differenzialdiagnose Parvovirose.
Einen stressigen Tag haben – das kennen nicht nur wir Menschen. Auch für unsere Hunde und Katzen kann es schnell belastend werden, vor allem bei Abweichungen vom gewohnten Tagesablauf, in unbekannten Situationen oder beim Alleinbleiben. Wenn Stress die Oberhand gewinnt, kann er sogar Krankheiten begünstigen und sich in Verhaltensänderungen bemerkbar machen.
Darf Getreide im Hundefutter enthalten sein oder sollte es lieber vom Speiseplan verbannt werden? Diese Frage sorgt sowohl unter Hundebesitzern als auch Fachleuten für ordentlich Diskussionsstoff. Um sich eine Meinung bilden zu können, muss man zunächst tief in die Geschichte eintauchen und auch die Genetik betrachten.
Die Kinetose ist auch als Reisekrankheit bekannt. Genauer gesagt handelt es sich dabei um die körperliche Reaktion auf ungewohnte Bewegungen, wie zum Beispiel während der Auto- oder Schifffahrten. Aber warum reagiert der Körper mit Symptomen wie Übelkeit, Unwohlsein und was sind typische Auslöser einer Kinetose?