Kräuterheilkunde? Pflanzentee? Was ist eigentlich Phytotherapie?
Phytotherapie ist unsere Leidenschaft - und ein kompliziertes Wort. Wir geben euch den Überblick!
Wenn der Tierarztbesuch zur Tortur wird - über Angstpatienten und angenehme Praxisbesuche
Ein Hund, der im Wartezimmer oder auf dem Weg zur Praxis schon gestresst ist, bellt oder extrem aufgeregtes Verhalten zeigt, ist keine Seltenheit in der Tierarztpraxis. Medical Training und ausgebildetes Fachpersonal in der Verhaltenstherapie können dabei helfen, solchen Ängsten vorzubeugen. Wie das funktioniert? Wir haben mit Dr. med. vet. Astrid Schubert darüber gesprochen, was Besitzer*innen dafür tun können, dass ihr Vierbeiner nicht zum Angstpatienten wird.
Leiden eure Patienten an Leberentzündungen oder chronischen Lebererkrankungen? Mit den Wirkstoffen der Mariendistel könnt Ihr die Leberfunktion unterstützen.
Heikel, die Haut? Bei dermatologischen Problemen stehen Patient, Besitzer*innen und auch Tierärzt*innen häufig vor einem Berg an Fragen: Was ist die Ursache? Muss ich in eine Fachpraxis?
Pilze sind euch mitunter gut als pathogene Mikroorganismen bekannt. Aber sind sie auch in der Lage, Gutes für eure Patienten zu tun? Spoiler: ja, teilweise! Nicht alle Heilpilze sind gleich, und ihre Wirksamkeit kann von Pilz zu Pilz variieren. Während einige Heilpilze umfangreiche Forschungsergebnisse zur Unterstützung ihrer gesundheitlichen Vorteile aufweisen, gibt es andere, bei denen die wissenschaftliche Evidenz begrenzt ist oder fehlt. Aber von vorne …
Kleine Verletzungen, Wunden oder bewegungsmindernde Faktoren wie Muskel- oder Gelenkbeschwerden erreichen euch häufig in der Praxis. Beinwell-Extrakt besitzt vielseitige entzündungshemmende, schmerzlindernde und geweberegenerierende Eigenschaften. Dadurch kann die Genesung eurer tierischen Patienten beschleunigt werden.
Wie verändert der Einsatz von Phytotherapie den Praxisalltag? Was sind Vorurteile, Chancen und Möglichkeiten? Ist das eigentlich dasselbe wie Homöopathie? Fragen, die Tierärztin Pia Ana Bittermann immer häufiger begegnen - uns gibt sie einen Einblick in ihre Praxis und die phytotherapeutische Arbeit.
Wie ein Dirigent in einem Symphonieorchester regelt Kortison den Energiestoffwechsel, indem es den Proteinabbau beschleunigt und somit die Energiereserven für die anspruchsvollen Aufgaben des Tiertags mobilisiert. Auch die Balancierung des Wasser- und Elektrolythaushalts sowie die Kontrolle der Zellteilung und Immunreaktionen fallen in seinen Aufgabenbereich. Trotzdem werden dem Kortison häufig auch schlechte Faktoren zugesprochen. Worauf dies beruht und welche Alternativen es zum Kortison gibt, erfahrt ihr hier.
Steinzeit? Nicht ganz! Aber egal ob Struvit-, Kalziumoxalat-, Urat- oder Cystinsteine, all diese Harnsteine sind ein häufiges Leiden bei tierischen Patienten mit Harnwegserkrankungen. Wusstet ihr, dass Katzen und Hunde gleichermaßen betroffen sein können? Wir geben euch einen Einblick in Entstehung, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Struvitsteinen.
Kotwasser ist ein häufiges Problem bei Pferden, das viele Ursachen haben kann. Eine gründliche Untersuchung durch einen Tierarzt oder eine Tierärztin sowie eine enge Zusammenarbeit mit dem*der Besitzer*in des Pferdes sind unerlässlich, um die Ursache zu finden und eine passende Behandlung einzuleiten. Eine Anpassung der Fütterung, die Gabe von Prä- und Probiotika und eine Überprüfung des Haltungsmanagements und des Trainings können dazu beitragen, Kotwasser zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Es ist wichtig zu betonen, dass eine frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend sind, um Folgeschäden zu vermeiden und das Wohlbefinden des Pferdes zu gewährleisten.
Täglich grüßt der Gastrointestinalpatient: Patienten mit Flatulenzen, angespannter Muskulatur des Abdomens oder wiederkehrenden Magen-Darm-Beschwerden. Um diese Anzeichen zu mildern, ist der Einsatz von Dill sinnvoll. Dill kann durch seine Komponenten die glatte Muskulatur der inneren Organe positiv beeinflussen.
Die Ursache für wiederkehrenden Durchfall ist nicht immer leicht auszumachen. Durch den Einsatz von probiotischen Mikroorganismen könnt ihr dem angeschlagenen Darm eurer Patienten unter die Arme greifen oder prophylaktisch das Mikrobiom eurer Patienten stärken.
Vielleicht begegnen euch mitunter schlecht heilende Wunden, Abszesse oder entzündete Analdrüsen bei ihren tierischen Patienten. Wieso in diesen Fällen Manuka-Honig die Lösung sein könnte, erfahrt ihr hier.
Für unsere Tiere zählt die Leber, wie bei uns Menschen, zu den wichtigsten Organen im Organismus. Fallen ihre Funktionen aus, kann es schnell zu lebensbedrohlichen Intoxikationen kommen. Hepatopathien betreffen die Leber und die Gallenwege und können viele verschiedene Ursachen haben. Bakterien, Viren oder Parasiten können als Auslöser von Infektionen agieren. Intoxikationen oder fütterungsbedingte sowie immunologische Einflussfaktoren sind weitere mögliche Ursprünge.
Wenn eure Patienten an Kotabsatzstörungen leiden, kann die Verwendung von Flohsamenschalen einen protektiven Effekt auf die Schleimhäute von Magen und Darm haben. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, sowie der praktische Einsatz sorgen dafür, dass Flohsamenschalen ihre Wirkung im Magen-Darm-Trakt zielsicher entfalten können. Indischer Flohsamen (Plantago ovata) ist eine einjährige, krautige Pflanze, die zur Familie der Wegerichgewächse zählt. Er wird überwiegend aus Indien und Pakistan importiert. Die Pflanze besitzt eine Deckelkapsel, in der sich die ungefähr zwei Millimeter großen Samen befinden. Die reifen Samen, und vor allem deren Schalen, werden aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe verwendet. Um die gewünschte Wirkung der Samen zu erhalten, werden sie durch Mahlen zerkleinert und von unerwünschten Bestandteilen gereinigt.
Taurin – ein vielseitiger Stoff, beteiligt an Abläufen im ZNS und der Muskulatur, wirkt antioxidativ und unterstützt die Funktion des Herzens. Von einer optimalen Taurin-Zufuhr profitieren unsere Vierbeiner, und für die Katzen unter den Patienten ist sie essentiell. Doch was ist dieses Taurin? Warum ist es so wichtig für den Organismus? Wie kann es euch in der Praxis nutzen?
Häufig in der Praxis anzutreffen: Patienten mit einem empfindlichen Gastrointestinaltrakt. Hier erfahrt ihr, wie ihr diesen unterstützen und Erkrankung vorbeugen könnt.
Der Brauch der Silvesterknaller kommt ursprünglich aus China, das erste Feuerwerk in Deutschland fand im Jahr 1506 statt. So schön die bunten Farben am Himmel auch sind, so schrecklich sind die Geräusche für unsere Tiere. Aus diesem Grund bereiten wir Tierarztinnen unsere Praxis alljährlich auf Kunden vor, die ihre Vierbeiner in dieser Zeit unterstützen wollen. Ob Pheromone, pflanzliche Nahrungsergänzungen, Schulmedizin oder Entspannungstraining – all dies kann unseren Patienten und deren Besitzerinnen einen entspannten »Rutsch« ins neue Jahr bescheren. Vielleicht kommt euch eine der Praxisgeschichten bekannt vor.
Eine Situation, die fast allen Tierärzt*innen bekannt ist: regelmäßig ereilen uns Anrufe von Patientenbesitzer*innen: »Mein Hund hat Durchfall. Muss ich in die Praxis kommen oder kann ich abwarten?« Eine gute Frage, weitere Informationen über den Allgemeinzustand und die Beschaffenheit des Kots wären hilfreich. Den Besitzer*innen ist oft nicht bewusst, wie schwierig eine solche Einschätzung ohne weitere Informationen über das Telefon für uns Tierärzt*innen sein kann. Hierbei ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn wegen einer akuten Diarrhoe aufgrund einer plötzlichen Futterumstellung möchte man keinen Hund in den Notdienst bestellen. Andererseits könnte es sich hierbei auch um eine hämorrhagische Diarrhoe handeln, mit der äußerst ansteckenden Differenzialdiagnose Parvovirose.
Die aktuellen Gespräche mit den Tierhaltern zum Thema sind notwendig aber auch zeitintensiv. Dieser Aushang soll euch dabei unterstützen, die wichtigsten Fragen vorab zu klären und die Vorteile der neuen Verordnung für die Halter*innen hervorzuheben. Als Praxisposter oder als Hand-Out zum Ausdrucken und weitergeben.
Einen stressigen Tag haben – das kennen nicht nur wir Menschen. Auch für unsere Hunde und Katzen kann es schnell belastend werden, vor allem bei Abweichungen vom gewohnten Tagesablauf, in unbekannten Situationen oder beim Alleinbleiben. Wenn Stress die Oberhand gewinnt, kann er sogar Krankheiten begünstigen und sich in Verhaltensänderungen bemerkbar machen.
Wie gut ein Wirkstoff in einem Medikament vom Körper aufgenommen wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einen großen Einfluss darauf hat die Darreichungsform – so ist die Aufnahme bei oraler Gabe deutlich schlechter als bei intravenöser. Aber auch die Art und Weise, in der der Wirkstoff im Präparat enthalten ist, spielt eine große Rolle. So kann die Wirksstoffaufnahme durch das Verfahren der Solubilisierung deutlich verbessert werden.
Die Kinetose ist auch als Reisekrankheit bekannt. Genauer gesagt handelt es sich dabei um die körperliche Reaktion auf ungewohnte Bewegungen, wie zum Beispiel während der Auto- oder Schifffahrten. Aber warum reagiert der Körper mit Symptomen wie Übelkeit, Unwohlsein und was sind typische Auslöser einer Kinetose?
Was macht eine gelungene Kommunikation aus – und wieso hat sie in der Tiermedizin besondere Aufmerksamkeit verdient? Dieser Frage stellt sich Ellen Preußing in der VetLounge – dem Podcast für die Tierarztpraxis von Inuvet. (Aus dem Podcast »VetLounge 1« mit Ellen Preußing zu Gast)
»Stress in der Praxis« ist immer ein Thema – meistens ist damit der Stress gemeint, den die Patiententiere haben. Aber nicht nur für die Vierbeiner, sondern auch für die Tierärzte/Tierärztinnen und die TFA ist die Praxis oft ein stressiger Ort.
Daniela Diepold ist Studentin der Tiermedizin, Bloggerin und Social Media-Profi – eine ganz schön coole Kombi! In ihrem Podcast Wuide Goas und dem zugehörigen Blog setzt sie sich mit veterinärmedizinischen Themen auseinander, führt Interviews und klärt auf über den Werdegang, den sie und viele andere Studierende durchlaufen. Wir sprechen mit ihr über die Herausforderungen im Studium, moralische Fragen in der Tiermedizin, und über verschiedene erste Male, die sie in den vergangenen Jahren meistern musste.
Über die Maßnahmen meckernde Patientenbesitzer nerven grade ziemlich? Dann raten wir Ihnen zur Einnahme einer großzügigen Dosis »Humor« in Kombination mit dem Präparat »Augenzwinkern« – ganz ohne Nebenwirkungen! Ganz einfach downloaden, in DIN A4 Größe ausdrucken.
So vielfältig die Arten der Ektoparasiten sind, so sind es auch die Abwehrmittel gegen sie. Vielleicht standen Sie schon vor der Wahl: Ein Präparat mit Pyrethrum oder einem Präparat auf Basis modifizierter Pyrethroide? Unterschiede gibt es sowohl beim Wirksamkeitsgrad, bei der Dauer des Schutzes sowie bei den möglichen Nebenwirkungen.
Bluttests sind bei Hunden und Katzen schnell gemacht, die Ergebnisse liegen meist innerhalb eines Tages vor. Sie zeigen akute Erkrankungen und Krankheitsrisiken. Hat das Tier etwas Unverträgliches gefressen oder besteht eine fortgeschrittene Leberdysfunktion? Manchmal treten Krankheitssymptome wie Erbrechen, Durchfall oder Krämpfe erst auf, wenn es für eine Behandlung zu spät ist. Der Bluttest gibt hier frühzeitig Klarheit und Sicherheit, in kritischen Fällen kann er Leben retten.
Die Tierklinik in Hofheim ist eine der größten Kleintierkliniken in ganz Deutschland. Tierische Patienten werden hier auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Wir haben sie besucht.
Es gibt viele Möglichkeiten, den ökologischen »Tatzenabdruck« zu verbessern – wir helfen jetzt beim Versandmaterial nach: mit biologisch abbaubarem und kompostierbarem Füllmaterial – auf Basis von Kartoffelstärke.