Leiden eure Patienten an Leberentzündungen oder chronischen Lebererkrankungen? Mit den Wirkstoffen der Mariendistel könnt Ihr die Leberfunktion unterstützen.
Pilze sind euch mitunter gut als pathogene Mikroorganismen bekannt. Aber sind sie auch in der Lage, Gutes für eure Patienten zu tun? Spoiler: ja, teilweise!
Nicht alle Heilpilze sind gleich, und ihre Wirksamkeit kann von Pilz zu Pilz variieren. Während einige Heilpilze umfangreiche Forschungsergebnisse zur Unterstützung ihrer gesundheitlichen Vorteile aufweisen, gibt es andere, bei denen die wissenschaftliche Evidenz begrenzt ist oder fehlt. Aber von vorne …
Kleine Verletzungen, Wunden oder bewegungsmindernde Faktoren wie Muskel- oder Gelenkbeschwerden erreichen euch häufig in der Praxis. Beinwell-Extrakt besitzt vielseitige entzündungshemmende, schmerzlindernde und geweberegenerierende Eigenschaften. Dadurch kann die Genesung eurer tierischen Patienten beschleunigt werden.
Wie ein Dirigent in einem Symphonieorchester regelt Kortison den Energiestoffwechsel, indem es den Proteinabbau beschleunigt und somit die Energiereserven für die anspruchsvollen Aufgaben des Tiertags mobilisiert. Auch die Balancierung des Wasser- und Elektrolythaushalts sowie die Kontrolle der Zellteilung und Immunreaktionen fallen in seinen Aufgabenbereich. Trotzdem werden dem Kortison häufig auch schlechte Faktoren zugesprochen. Worauf dies beruht und welche Alternativen es zum Kortison gibt, erfahrt ihr hier.
Täglich grüßt der Gastrointestinalpatient: Patienten mit Flatulenzen, angespannter Muskulatur des Abdomens oder wiederkehrenden Magen-Darm-Beschwerden. Um diese Anzeichen zu mildern, ist der Einsatz von Dill sinnvoll. Dill kann durch seine Komponenten die glatte Muskulatur der inneren Organe positiv beeinflussen.
Die Ursache für wiederkehrenden Durchfall ist nicht immer leicht auszumachen. Durch den Einsatz von probiotischen Mikroorganismen könnt ihr dem angeschlagenen Darm eurer Patienten unter die Arme greifen oder prophylaktisch das Mikrobiom eurer Patienten stärken.
Vielleicht begegnen euch mitunter schlecht heilende Wunden, Abszesse oder entzündete Analdrüsen bei ihren tierischen Patienten. Wieso in diesen Fällen Manuka-Honig die Lösung sein könnte, erfahrt ihr hier.
Gelenkerkrankungen, Lahmheit und Schwellungen – das alles begegnet euch in der Praxis? Diese Erkrankungen des Bewegungsapparates können altersbedingt und altersunabhängig, sowohl kurzzeitig als auch chronisch auftreten. Zudem besitzen große, schwere Hunderassen wie beispielsweise Berner Sennenhunde eine Disposition für Arthrose. Um den Gelenkapparat eurer Patienten frühzeitig zu unterstützen, kann die Gabe von Grünlippmuscheln sowohl für geriatrische als auch für Patienten während der Wachstumsphase sinnvoll sein.
Wenn eure Patienten an Kotabsatzstörungen leiden, kann die Verwendung von Flohsamenschalen einen protektiven Effekt auf die Schleimhäute von Magen und Darm haben. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, sowie der praktische Einsatz sorgen dafür, dass Flohsamenschalen ihre Wirkung im Magen-Darm-Trakt zielsicher entfalten können. Indischer Flohsamen (Plantago ovata) ist eine einjährige, krautige Pflanze, die zur Familie der Wegerichgewächse zählt. Er wird überwiegend aus Indien und Pakistan importiert. Die Pflanze besitzt eine Deckelkapsel, in der sich die ungefähr zwei Millimeter großen Samen befinden. Die reifen Samen, und vor allem deren Schalen, werden aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe verwendet. Um die gewünschte Wirkung der Samen zu erhalten, werden sie durch Mahlen zerkleinert und von unerwünschten Bestandteilen gereinigt.
Taurin – ein vielseitiger Stoff, beteiligt an Abläufen im ZNS und der Muskulatur, wirkt antioxidativ und unterstützt die Funktion des Herzens. Von einer optimalen Taurin-Zufuhr profitieren unsere Vierbeiner, und für die Katzen unter den Patienten ist sie essentiell. Doch was ist dieses Taurin? Warum ist es so wichtig für den Organismus? Wie kann es euch in der Praxis nutzen?
Bei Magenulzera oder anderen Schleimhautschäden im Magen kommen häufig Arzneistoffe wie Sucralfat als Magenschutz zum Einsatz. Sinnvoll kann ergänzend auch ein pflanzliches Präparat sein. Welche Vorteile bieten phytotherapeutische Begleiter rund um die Gesundheit der Magenschleimhaut?
»Bio« ist besser für Tier und Umwelt – das hat bestimmt jeder schonmal gehört. Aber stimmt das wirklich? Und was kann man als Tierhalter von Bio-Futtern erwarten?
Dass Omega-3-Fettsäuren gesund sind gilt für uns Menschen genauso wie für unsere Haustiere. Aber was verbirgt sich eigentlich dahinter und wofür braucht unser Körper sie?
Unbekannte Situationen wie Silvester, Reisen, die Trennung von den Besitzern oder Tierarztbesuche können bei unseren Haustieren schnell zu Unruhe und Stress oder sogar zu Angst führen. CBD-Öle liegen voll im Trend und können unterstützen. Hier werden drei Öle von verschiedenen Herstellern vorgestellt.
… das erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag. Im Mikrobiom des Darms werden wichtige Vitamine, Enzyme und Fettsäuren gebildet. Doch auch ein sonst entspanntes Mikrobiom kann aus dem Gleichgewicht geraten: Durch zum Beispiel Antibiotika-Therapien, Entwurmungen oder den Befall von Krankheitserregern. In diesem Fall braucht das Immunsystem Unterstützung.
Pflanzen spielen eine wichtige Rolle: als Nahrungslieferanten, als Gewürze, als Genussmittel oder als Mittel gegen Krankheiten. Die moderne Phytotherapie setzt die Heilkräfte von Pflanzen (Phyton, gr. = Pflanze) in medizinischen Präparaten ein und stützt sich dabei auf naturwissenschaftliche Grundlagen.
So vielfältig die Arten der Ektoparasiten sind, so sind es auch die Abwehrmittel gegen sie. Vielleicht standen Sie schon vor der Wahl: Ein Präparat mit Pyrethrum oder einem Präparat auf Basis modifizierter Pyrethroide? Unterschiede gibt es sowohl beim Wirksamkeitsgrad, bei der Dauer des Schutzes sowie bei den möglichen Nebenwirkungen.
Einer der garstigsten Zeitgenossen in der Hühnerhaltung ist ganz klar, die rote Vogelmilbe. Die nachtaktiven Blutsauger sind zwar gerade mal knapp einen Millimeter groß, vermehren sich aber freudig und bringen das (Stall)-Leben deiner Hühner ganz schön aus dem Gleichgewicht.
In einer Studie¹ zu Osteoarthrose konnte gezeigt werden, dass Hunde, denen Kurkuma zugefüttert wurde, weniger entzündliche Blutzellen aufzeigten als Tiere der Vergleichsgruppe, die mit Schmerzmitteln (NSAIDS) behandelt wurden. Die ersten wissenschaftlichen Ergebnisse bei Haustieren sind also vielversprechend.
Der Darm ist ein sehr wichtiges Organ. Er ist für die Verdauung verantwortlich, hat aber auch einen großen Einfluss auf das Immunsystem und auf die Gesundheit anderer Organe im Körper. Nur wenn der Darm im Gleichgewicht ist und seine Aufgaben zuverlässig erledigen kann, funktioniert auch das Immunsystem gut.
Giardien sind einzellige Darmparasiten, die häufig bei Hunden, aber auch bei Katzen vorkommen. Sie verursachen einen immer wiederkehrenden Durchfall und können trotz medizinischer Behandlung sehr hartnäckig sein. Um eine Ansteckung oder Re-Infektion mit Giardia intestinalis zu verhindern, ist es besonders wichtig, die Darmflora zu unterstützen.
Das typische “Schlittenfahren” bei Analbeutelverstopfungen- oder Entzündungen sieht so aus: Der Hund rutscht sitzend mit dem Hinterteil über den Boden (meistens Teppich) und versucht, sich auf diesem Weg Erleichterung zu verschaffen, den Juckreiz zu lindern oder sogar die Verstopfung der Analdrüsen zu lösen.
Blähungen sollten bei Kaninchen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Ihr Verdauungssystem ist anders aufgebaut als das von z.B. Hunden oder Katzen. Eine starke Aufgasung von Magen und Darm führt rasch zu einem schmerzhaften und kritischen Zustand. Deshalb bitte bei den kleinen Pflanzenfressern unbedingt auch kleinste Anzeichen von Unwohlsein und Aufgasung ernst nehmen.
Das Verdauungssystem eines Pferdes ist sensibel und reagiert empfindlich auf Stress, Boxenhaltung und zuviel Kraftfutter. Viele Pferde sind daher kolikanfällig, leiden an Krämpfen, Blähungen, Kotwasser und anderen Verdauungsverstimmungen. Bei einer Kolik können die ersten Sofortmaßnahmen lebensrettend sein.
Wenn sich im Kopfbereich des Kaninchens eine sicht- und fühlbare Umfangsvermehrung bildet, könnte es sich um einen eitrigen Abszess handeln. Als Ursache dafür kommen z.B. Verletzungen, eingespieste Futterteile oder Zahnprobleme in Frage. Wie der Abszess am besten behandelt wird, sollte ein Tierarzt entscheiden.
In einer Studie¹ der University of Portsmouth wurde die Ausdehnung von E.-coli Bakterien untersucht. Das Ergebnis ist überraschend: Innerhalb von 72 Stunden hafteten 70 % weniger Bakterien an der getesteten Oberfläche als zu Beginn – das eingesetzte Präparat enthielt Manuka-Honig.