Woran erkenne ich, dass mein Hund einen Omega-3-Mangel hat?

06. Mai 2022 — von Ramona Koppensteiner

Wie wir bereits aus dem Omega-3-Fettsäuren Blog-Artikel wissen, sind Omega-3-Fettsäuren essentiell für viele wichtige Funktionen des gesamten Organismus - das gilt für uns Menschen genau wie für unsere Haustiere. Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die direkt positive Auswirkungen auf das jeweilige Lebewesen haben. Da der Körper des Hundes Omega-3-Fettsäuren nicht eigenmächtig herstellen kann, ist es bedeutsam, auf die ausreichende Versorgung über die Nahrung zu achten und diese wichtigen Zusatzstoffe dem Hundefutter beizufügen.

Sie unterstützen die Omega-3-Zufuhr mit Ölen oder fettreichen Meeresfischen? Sie sind darauf bedacht, ihrem Hund die bestmögliche Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren zu bieten? Dann machen Sie schon vieles richtig! Wichtig zu wissen ist aber auch, dass es auf das richtige Verhältnis der Fettsäuren zueinander ankommt. Das kann im oben bereits verlinkten Blogbeitrag noch einmal nachgelesen werden.

Hier haben wir für Sie einige Anzeichen eines aufkommenden Omega-3-Mangels bei Ihrem Vierbeiner aufgelistet.

Die ersten Anzeichen eines Omega-3-Mangels

  • Stumpfes, brüchiges Haarkleid
  • Trockene, schuppige Haut
  • Spröde Krallen
  • Verstärkter Juckreiz – häufiges Kratzen
  • Vermehrte Müdigkeit
  • Wachstumsstörung
  • Verzögerte Wundheilung

Vorteile der Omega-3-Fettsäuren Zufütterung

Wie bereits erwähnt haben Omega-3-Fettsäuren positive Auswirkungen auf den Organismus ihres Hundes und können vom Körper nicht selbst hergestellt werden.

Omega-3-Fettsäuren sind wichtige Bestandteile von entzündungshemmenden Prozessen. Außerdem fördern sie die allgemeine Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems und stärken die natürliche Hautschutzbarriere sowie das Fell.

Wann ist es besonders wichtig Omega-3-Fettsäuren zu ergänzen?

  • Im Falle eines Omega-3-Fettsäuren-Mangels. Fragen Sie hierzu Ihren Tierarzt/Ihre Tierärztin.
  • Bei trächtigen oder laktierenden Hündinnen - diese haben einen wesentlich höheren Bedarf an Omega-3-Fettsäuren.
  • Bei Tieren mit Futtermittelunverträglichkeiten und dadurch bedingtem hochgradigem Juckreiz sowie atopischen Dermatitiden.
  • In Zeiten des vermehrten Fellwechsels (Frühling/Herbst) benötigt der Körper vermehrt Omega-3-Fettsäuren.
  • Beim Vorliegen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung
  • Bei Ihrem heranwachsenden Welpen - hier wird die Entwicklung des Nervensystems durch die Omega-3-Fettsäuren wesentlich unterstützt.